Sosnitza damals u.im J.2002 Sosnitza
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Geschichte      6

 
     
 

Schulwesen

Zu Schule mussten die Sosnitzaer Kinder bis nach Zabrze gehen. Das Parochial-Urbar von 1677 sagt wörtlich: „Die Bewohner von Sosnitza sind verpflichtet, dem Schulhalter die um dessen Garten führende Zäune aufzustellen. Von jedem Sosnitzaener, der ein Kind zur Schule schickte, bekam der Lehrer einen Groschen, ein Laib Brot, ein Maß Gerste und von allen zusammen 20 Fuhren Brennholz“.

Die erste  Katholische Schule  für 147 Kinder aus Sosnitza und Mathesdorf wurde an der Hindenburgerstrasse (ul. gen. Sikorskiego) im Jahre 1847 erbaut. Sie hatte 4 Klassenräume und 2 Wohnungen für die Lehrer. Anbei befand sich ein Garten und Ackerland. Der erste Schulleiter im Jahre 1887 war Robert Hoffmann, später Johann Galuschka und andere Lehrer wie: Georg Bartel, Adolf Thomas, Georg Tobias, Hermann Kolibay, Kurt Stritzel, Alfred Spark und Maria Galuschka. Die Zahl der schulpflichtigen Kinder erhöhte sich im Jahre 1880 auf 248 und im Jahre 1900 auf 581. Also baute man  eine zweite Schule. Diese Schule (Mädchenschule)  wurde auf dem Grundstück der Familie Grzbielok im Jahre 1902 an der Bergfreiheitstr. (ul.Beskidzka) erbaut. Der erste Schulleiter von 1902 bis 1928 war Franz Schimke. Langjährigen Lehrer waren: Helena Lisson, Gertruda Weidlich, Johanna Sliwka, Martha Mehlitz, Maria Foitzik, Alojs Ilka, Georg Galuschka, Josef Koschella und Paul Pietsch. Die Pädagogischen Kenntnisse haben die Lehrer in einem 3-jährigen Seminar in Pilchowitz und Peiskretscham erworben. Im Jahre 1926 wurde an der Carnallstrasse (ul. Wielicka) die dritte Schule gebaut, genannt:  Die Neue Schule  .  Diese Schule war zu damaliger Zeit von der Ausstattung her sehr fortschrittlich. Der erste Schulleier war Herr Wawelski, sein Nachfolger wurde im Jahre 1936 Herr Lengfeld.

 
     
     
 

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Quelle: Schlesische digitale Bibliothek und Historia dzielnicy i kopalni ,Sosnica '. Praca zbiorowa pod kierunkiem Alfonsa Staniczka, „Sośnica“, Gliwice 1996,“Wokòł nas”,ISBN 83-85338-60-8