Sosnitza damals u.im J.2002 Sosnitza
Geschichte Geschichte
Kirche Kirche
Bergbau Bergbau
Gleiwitz u.Umgebung Gleiwitz
Gleiwitz u.Umgebung Gleiwitz u.Umgebung
Bekannte Gleiwitzer
Bedeutende Schlesier Bedeutende Schlesier
Aussiedler Aussiedler
Schlesische Wörter Schl.Wörter
Comics
Lieder Lieder
Ostroppa

Peiskretscham 
E- mail
 

 

 

 

 

 

 

 
     
 

Geschichte   7

 
     
 

Bergbau

Die Erlaubnis für erste Bohrungen nach Kohle in Sosnitza durchzuführen erwarb der Fürst Hugo zu   Hohenlohe - Oehringen  in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im März 1860 ist er im Besitz von ca. 20 Kohlefeldern im westlichen Teil von Sosnitza. Die Kohlereserven schätzte man zu damaliger Zeit auf ca. 500 Millionen Tonnen. Die ersten Schachtarbeiten in Ellguth im Jahre 1913 wurden nach  erheblichen Schwierigkeiten unterbrochen, gleichzeitig begann man im Ostfeld mit dem Bau zwei neuer Schächte. Im Jahr 1920 hatte man bei   Schacht I  eine Tiefe von 242,5 m und   Schacht II 264 m  erreicht. Die Förderebene wurde in einer Tiefe von 235 m errichtet. Der weitere Ausbau wurde in den Jahren 1920-1925 durchgeführt. In dieser Zeit entstanden auch das  Bürogebäude, Hauptmagazin   und  Badehaus für 3000 Grubenarbeiter. Geplant war ein Abbau von 500.000 Tonnen Kohle jährlich. Der weitere Ausbau der Ebene in einer Tiefe von 385 m erforderte die Vertiefung des Schachtes I bis auf 420 m. In den Jahren 1933-1934 wurde die Tiefe des Schachtes II von 235 auf 385 m erweitert. Weiterhin wurden Schacht I und Schacht II im Jahre 1939 auf eine Tiefe von 550 m ausgebaut. Im Januar 1943 wurde das Westfeld der Kohlengrube Sosnitza zu einem eigenständigen Kohlenbergwerk. In  den Jahren von  1930 bis1996 verunglückten  259  Bergleute

Namen  der  Verunglückten  Bergleute.  von  1950 bis 1996.       Denkmal.der Verunglückten Berleute.

 

 
 

weiter..........

 
     
     
 

zu Seite 1           zu Seite 1           zu Seite 4

 
     
     
 

Quelle: Schlesische digitale Bibliothek und Historia dzielnicy i kopalni ,Sosnica '. Praca zbiorowa pod kierunkiem Alfonsa Staniczka, „Sośnica“, Gliwice 1996,“Wokòł nas”,ISBN 83-85338-60-8