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Erster
Weltkrieg
Im
ersten Weltkrieg sind 125 Männer aus Sosnitza gefallen. Für sie wurde von der Bevölkerung Sosnitza ein
Denkmal
errichtet.
Nach dem ersten Weltkrieg, durch den
Genfer Schiedsspruch 1922
wird Ost-Oberschlesien vom
Deutschen Reich abgetrennt.
Dabei fallen Kattowitz und Königshütte, die mit etwa 82 bzw. 74 % für
Deutschland gestimmt haben, an Polen. Das Deutsche Reich büßt 79 % der
Steinkohleförderung, 66 % der Blei- und Zinkerzeugung sowie 75 % der
Stahlerzeugung ein.
Nach der Teilung Oberschlesiens 1922/23 übersiedelten aus
Ost-Oberschlesien 287 Familien und bis 1925 waren es 350. Im Sommer 1923
wurden für Übersiedler im Bereich der
Bergstrasse
(ul. Dzionkarzy) für 60 Familien überwiegend Grubenarbeiter
Wohnungen gebaut.
In den Jahren 1922-1924 wurde die erste
Arbeitersiedlung
der Kohlengrube Sosnitza für 100
Grubenarbeiterfamilien an der Hindenburgstrasse (gen. Sikorskiego)
erbaut. In der gleichen Zeit wurde ein
Wohnblock für Büroangestellte
der Kohlengrube Sosnitza gebaut. Es entstanden auch Häuser für
Eisenbahner in der Guidostrasse. Die Wohnungsnot entspannte sich mit dem
Bau von Einfamilienhäusern in der
Glück - Auf -
Strasse,
(ul. Szczęść Boże),
Knappenweg,
(ul. Bracka)
Im Querschlag,
(ul.Węglowa),
Bergsegenstr. ,(
ul. Tatrzanska).
Für die von außerhalb
anreisenden Grubenarbeiter wurden 1928 in zwei Jahren im Bereich der
Pohammer Strasse, (ul. Skarbnika), Dammannstr.
(ul.Drzymały), Axel-Holz-Str.,( ul.Kasprowicza).
Gerhard Strasse, (ul. Reja),
Schuckmannstr. (ul. Odrowaźòw) 450 Wohnungen
errichtet, später kamen noch die Straßen
Zechenweg, (ul.Staszica), Am Pfeiler, (ul. Na Filarze),
Stollenweg, (ul. Gankowa) hinzu. Der weitere Ausbau von Wohnungen
wurde durch Ausbruch des Zweiten Weltkriegs unterbrochen. Sosnitza
entwickelte sich in dieser Zeit zu einem
Arbeiterort.
Die "City"- Sosnitza das Geschäftsviertel um 1915",
AKA".
weiter.......... |
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Quelle:
Schlesische digitale Bibliothek und
Historia dzielnicy i kopalni
,Sosnica '. Praca zbiorowa pod kierunkiem Alfonsa Staniczka, „Sośnica“,
Gliwice 1996,“Wokòł nas”,ISBN 83-85338-60-8 |
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