schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

          Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                      A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

                                                                              zum   Buchstaben R      zu  Politiker. 
                                                         

 Gräfin Hedwig, Rittberg     

* 1839 in  Liegnitz,

1896 in Nowawes, dem späteren Babelsberg bei Potsdam.

 Gründerin der Rittberg-Schwesternschaft vom Roten Kreuz  

   
 
Auguste Leopoldine Hedwig Gräfin von Rittberg (* 30. Dezember 1839 in Liegnitz in Schlesien; † 4. April 1896 in Nowawes, heute Potsdam-Babelsberg) war eine deutsche Krankenschwester und Gründerin des „Hilfsschwestern-Vereins“.

Hedwig von Rittberg war die Tochter des königlich preußischen Majors Graf August von Rittberg und der Henriette von Rittberg, geb. von Netz. Nachdem ihr Vater ihren Berufswunsch, Diakonisse zu werden, abgelehnt hatte, pflegte sie kranke Verwandte. Während des preußisch-österreichischen Krieges (1866) absolvierte sie einen Krankenpflegerinnen-Lehrkurs in der Kürassierkaserne in Breslau. Für den nachfolgenden dreimonatigen Kriegspflegedienst in Horitz (Horice) und Gitschin erhielt sie den Luisenorden 1. Klasse. 1870 wurde sie auf Wunsch der preußischen Königin Augusta Oberin des neu errichteten „Augusta-Hospitals“ in Berlin. Dort versorgte sie während des Deutsch-Französischen Krieges (1870/71) deutsche und französische Verwundete, wofür sie die Kriegsdenkmünze für Nichtkombattanten, das Verdienstkreuz von Frankreich und das bayerische Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen erhielt.

1873 kehrte sie nach Liegnitz zurück, wo sie bei der Medizinalbehörde ein pharmazeutisches Examen ablegte. Am 1. Oktober 1875 gründete sie in Berlin den „Hilfsschwestern-Verein“, der 1882 von Kaiser Wilhelm I. als öffentliche Wohlfahrtseinrichtung anerkannt wurde.

Nach dem Tod der Gräfin von Rittberg wurde der „Hilfsschwestern-Verein“ zunächst in „Gräfin Rittbergscher Hilfsschwestern-Verein“ und dann in „Gräfin Rittberg Schwestern-Verein vom Roten Kreuz“ umbenannt. 1975 ging der Verein im Verein „DRK-Schwesternschaft Berlin“ auf.

 
 

Quelle; " Wikipedia,2010 "