Er studierte nach praktischer Ausbildung in schlesischen Berg- und Hüttenwerken ab 1846 in Berlin, Freiberg und Bonn. Danach arbeitete er in Reichenstein (Entgoldung der Arsenikabbrände) und wurde 1850 Bergreferendar. 1851 wurde er Mitglied des Bergamtes Waldenburg, 1853 Bergmeister und Dozent in Tarnowitz, 1856 Bergassessor und 1861 Oberbergrat in Breslau. 1865 nahm er seinen Abschied und widmete sich nun der schon bisher mit Vorliebe gepflegten Mineralogie. Er habilitierte sich in Breslau und wurde 1868 außerordentlicher Professor an der Universität Breslau und ging 1874 als Nachfolger von Gustav Rose nach Berlin, wo er sich, wie schon in Breslau, um die mineralogische Sammlung, um Kristallographie und Mineralchemie große Verdienste erwarb.
1863 führte er den Begriff Vizinalflächen in die Kristallographie ein. Er nahm zahlreiche Messungen an Kristallen vor und konstruierte einen nach ihm benannten Eintrittsspalt (Webskyscher Spalt) für das optische Goniometer (Reflexionsgoniometer).