Der Sohn von Heinrich August Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen und Wilhelmine Gräfin zu Hohenlohe-Öhringen gelangte 1782 durch seine Heirat mit Amalie Gräfin von Hoym in den Besitz der Herrschaft Slawentzitz in Oberschlesien. Zwischen 1796 und 1806 war er Fürst zu Hohenlohe-Ingelfingen, von 1805-1806 Fürst zu Hohenlohe-Öhringen. 1804 erwarb er die Herrschaften Landsberg und Koschentin.
Im Siebenjährigen Krieg kämpfte er in den Reihen der Reichsarmee. 1768 trat der Erbprinz in das preußische Heer ein und nahm am Kartoffelkrieg teil. Während des Ersten Koalitionskrieges kommandierte Hohenlohe-Ingelfingen ein Truppenkontingent, das am 28. März 1795 sein Hauptquartier in Frankfurt am Main bezog, um die im Frieden von Basel vereinbarte Demarkationslinie zwischen französischen und preußischen Truppen zu überwachen. Durch die Anwesenheit preußischer Truppen blieb die Freie Reichsstadt Frankfurt von einer erneuten Besetzung durch die französische Armee nach 1792 verschont, während zwischen Frankreich und Österreich weiterhin Krieg herrschte. Im September 1795 spitzte sich die Situation zu, als sich französische und kaiserliche Truppen vor der Stadt zusammenzogen. Der Senat lehnte mit Unterstützung Hohenlohe-Ingelfingens französische und österreichische Forderungen ab, die Stadt zu öffnen. Nach dem Sieg der Österreicher unter Feldmarschall Karl von Clerfayt über die Franzosen unter Marschall Jourdan in der Schlacht von Höchst am 10. Oktober 1795 war die Gefahr für die Stadt vorerst gebannt.
Der Senat wollte Hohenlohe-Ingelfingen für seine Verdienste um die Stadt mit einem Geldgeschenk belohen. Als er dies ablehnte, ernannte ihn der Senat am 10. November 1795 zum ersten Ehrenbürger von Frankfurt. Am 11. November verließ er die Stadt, um ein Kommando in Breslau anzutreten. In der Schlacht bei Jena und Auerstedt erlitt die von ihm geführte verbündete preußische und sächsische Abteilung am 14. Oktober 1806 bei Jena eine schwere Niederlage gegen das napoleonische Heer und löste sich auf. Nach einer Zeit der Dienstunfähigkeit übernahm er als Nachfolger des bei Auerstedt tödlich verwundeten Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig den Oberbefehl über das preußische Feldheer.
Am 28. Oktober 1806 kapitulierte er infolge seiner falschen Lagebeurteilung nach kurzem Kampf bei Prenzlau. Dafür von König Friedrich Wilhelm III. verantwortlich gemacht, wurde er aus dem Heeresdienst entlassen.
Nachdem er schon im August 1806 den Fürstentitel auf seinen Sohn übertragen hatte, zog sich Friedrich Ludwig auf seine Güter in Oberschlesien zurück und starb als verbitterter Mann in Slawentzitz. Im Schlosspark wurde ihm zu Ehren ein massives Grabmal aus Eisenguss errichtet, das mit dem Leitspruch derer zu Hohenlohe Ex flammis orior (deutsch: „Aus Flammen bin ich entstanden“) verziert war.
Die Herrschaft Öhringen erbte sein ältester Sohn Friedrich August Fürst zu Hohenlohe-Öhringen, die Herrschaft Ingelfingen sein jüngerer Sohn, der preußische Politiker Adolf Prinz zu Hohenlohe-Ingelfingen.