Nach dem Besuch der Volksschule wurde Binus zum Maschinenschlosser ausgebildet. In der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg kam er in das Umfeld der völkischen Bewegung: Nachdem er bereits dem rechtsextremen Wehrverband Wehrwolf und dem Freikorps Oberland angehört hatte, stieß er 1925 zur NSDAP. Außerdem wurde er Mitglied der Sturmabteilung (SA), des paramilitärischen Arms der NS-Bewegung, in dem er 1930 den Rang eines Standartenführers erreichte.
Im März 1933 wurde er Mitglied im Preußischen Landtag. Ab 12. November 1933 bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 gehörte Binus dem nationalsozialistischen Reichstag als Abgeordneter für den Wahlkreis 6 (Oppeln) an.
In der Nachkriegszeit bewarb Binus sich für die Deutsche Reichspartei mehrfach vergeblich um ein Bundestagsmandat.
Er starb im Ortsteil Niendorf der Gemeinde Timmendorfer Strand.