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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Robert Loddenkemper
* 21. Oktober 1939 in Bad Kudowa;

Mediziner und Pneumologe.

   
 
Robert Loddenkemper (* 21. Oktober 1939 in Bad Kudowa, Provinz Niederschlesien) ist ein deutscher Mediziner und Pneumologe.

Geboren im schlesischen Kurort Bad Kudowa, wuchs Robert Loddenkemper ab 1945 in Düsseldorf-Oberkassel auf, wo er 1959 das Abitur ablegte. Im gleichen Jahr begann er das Medizinstudium an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg/Br., das er 1964 mit einer Dissertation über den „Linksherzkatheterismus unter besonderer Berücksichtigung der interkostalen Linksventrikelpunktion“ abschloss.[1] Loddenkemper wechselte als Medizinalassistent 1965 an die Freie Universität Berlin und bekam 1967/68 als Assistenzarzt an der Lungenklinik Heckeshorn einen ersten Kontakt zur Pneumologie, die damals unter der Fachbezeichnung Lungenheilkunde firmierte. Als Research Fellow an der University of Illinois, Chicago (USA) – auch dort mit dem Schwerpunkt „Pulmonary Diseases“ - begegnete er Nikolaus Konietzko, dem späteren Leiter der Ruhrlandklinik in Essen, mit dem er in den folgenden Jahrzehnten, basierend auf einer persönlich-kollegialen Freundschaft, etliche publizistische sowie verbandspolitisch wegweisende Projekte realisierte.

Im Anschluss an den einjährigen USA-Aufenthalt war Loddenkemper von 1969 bis 1976 zunächst als wissenschaftlicher Assistent am FU-Klinikum Westend in Berlin tätig, um dann 1976 als Assistenzarzt an die Lungenklinik Heckeshorn zurückzukehren. Dort stieg er rasch zum Oberarzt in der Diagnostischen Abteilung (1978) unter Hans-Jürgen Brandt und 1983 zum Chefarzt der Inneren Abteilung auf (ab 1990 Pneumologische Abteilung II). Loddenkemper trat damit die Nachfolge von Karl Ludwig Radenbach an, der zusammen mit Brandt die Klinik geleitet hatte.[2] Auf seine Habilitation 1983 zur funktionellen Operabilität beim Bronchialkarzinom folgte die apl. Professur an der Freien Universität Berlin (1994 Humboldt-Universität zu Berlin, ab 2004 Charité - Universitätsmedizin Berlin).

Loddenkemper war ab 1983 stellvertretender Ärztlicher Leiter des Krankenhauses Zehlendorf (und damit der Lungenklinik Heckeshorn), dann Ärztlicher Direktor der Zentralklinik Emil von Behring, unter deren Dach die Lungenklinik Heckeshorn, das Behring-Krankenhaus und das Oskar Helene Heim zusammengeführt wurden (seit Juni 2004: HELIOS Klinikum Emil von Behring).[2]

2005 wurde er emeritiert, schied aus der Klinikleitung aus und wurde Kuratoriumsmitglied der Stiftung Oskar-Helene-Heim, die Mitgesellschafter des Klinikums Emil von Behring ist.

Robert Loddenkemper stammt aus einer Ärztefamilie und ist verheiratet mit Dr. med. Beate Loddenkemper. Beide sind ebenso wie ihre Söhne und Enkel aktiv im Sportverein Zehlendorfer Wespen.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2017"