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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Friedrich Wilhelm Hauck 

* 10. Januar 1897 in Breslau;

 † 15. April 1979 in Überlingen.

.General.

 

  Friedrich Wilhelm Hauck (* 10. Januar 1897 in Breslau; † 15. April 1979 in Überlingen) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Artillerie der Wehrmacht.

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er alsMilitärhistoriker.Hauck machte das Notabitur an der Elisabet-Schule Breslau und wollte Rechtswissenschaft an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität studieren. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete er sich alsKriegsfreiwilliger zum 1. Schlesischen Feldartillerie-Regiment „von Peucker“. Er renoncierte aber schon bei Borussia Breslau, dem Verhältniscorps seines Vaters (Guestphalia Halle). Da er nicht studieren konnte, bat er das Corps bald um die Genehmigung seines Austritts.Mit dem Feldartillerie-Regiment Nr. 104 zog Hauck an die Westfront. Dort wurde er am 5. November 1915 zum Unteroffizier, am 22. August 1916 zum Vizefeldwebel und am 12. Juni 1917 zum Leutnant der Reserveernannt.

 Als er im September 1918 in das aktive Dienstverhältnis übernommen wurde, trug Borussia ihm die Corpsschleife an. Er blieb zeitlebens ein treuer und engagierter Corpsbruder.In die Reichswehr eingestellt, diente er bei mehreren Artillerie-Regimentern. 1936 kam er als Major der Wehrmacht in den Generalstab des Heeres.Mit dem V. Armeekorps nahm er am Polenfeldzug und am Westfeldzug teil. Am 1. Juni 1940 wurde er als Oberstleutnant i. G. Chef des Generalstabs beim Höheren Kommando z. b. V. XXXVII. Ein halbes Jahr später zum Oberst i. G. befördert, wurde er im Februar 1941 Oberquartiermeister der 11. Armee. Am 1. Juni 1943 wurde er zum Generalmajor befördert und als Kommandeur zur 305. Infanterie-Division beordert. Im Januar 1945 wurde er kurzfristig mit der Führung des LXIV. Armeekorps betraut. Am 20. April 1945 wurde er zum General der Artillerie und Kommandierenden General des LI. Gebirgs-Armeekorps ernannt.Zur Verleihung des Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes schrieb er aus dem Felde: „Vor mir selbst verdient habe ich es am 3. und 4. Juni, wo ich einen sehr schweren und nervenzehrenden Nachhutkampf zur Deckung des Abmarsches der 1. Fallschirmjäger-Division und der 26. Panzer-Division zu führen hatte.“In Italien geriet er bei der Kapitulation der Heeresgruppe C am 2. Mai 1945 in Kriegsgefangenschaft, die er in verschiedenen Kriegsgefangenenlagern in Rimini, Tarent und Bridgend (Wales) verbrachte.Anfang 1948 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, verdingte er sich einige Wochen als Hilfsarbeiter in Stuttgart und arbeitete dann beim Evangelischen Hilfswerk, als Büroleiter von Eugen Gerstenmaier.In sechsjähriger Tätigkeit beschrieb er im Auftrag der United States Army und unter Mitarbeit von sechs ehemaligen Generalen „Die Operationen der deutschen Heeresgruppen an der Ostfront 1941 - 1945, Südliches Gebiet“. Mit einer Beurteilung durch Generaloberst a. D. Franz Halder und einem Dankesschreiben vom Oberbefehlshaber der United States Army in Deutschland übereignete er die Arbeit (16 Bände) demBundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg im Breisgau.Hauck hinterließ seine Frau und vier Kinder.

   
  Quelle; " Wikipedia 2014 "