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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

           Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Paskuda   Georg    

*  7.01.1926 in  Ratibor.

 † 10. Februar 2001 in München.

 Opernsänger.

   
 

Er wurde in  Ratibor (Schlesien) geboren und  begann seine Bühnenkarriere im Jahre 1951.

Der Künslter und sang am Stadttheater von Lübeck (1952 bis 1954), am Stadttheater von Bielefeld (1954 bis 1955), am Opernhaus von Wuppertal (1955 bis 1958) und am Staatstheater von Wiesbaden (1958 bis 1961). 1961 folgte er einem Ruf an die Bayerische Staatsoper München.

Seit 1959 wirkte er bei den Festspielen von Bayreuth mit; sang er dort u. a. 1959 bis 1961 den Steuermann in „Der Fliegende Holländer“, 1959 und 1961 den Kunz Vogelgesang und 1970 den Augustin Moser in „Die Meistersinger von Nürnberg“, 1959, 1962 bis 1963 den jungen Seemann in „Tristan und Isolde, 1960 den Froh in Das Rheingold“, 1961 bis 1962 Heinrich den Schreiber in „Tannhäuser“, 1959 sowie 1961 bis 1963 kleine Partien in “Parsifal“, schließlich 1970 bis 1971 den Mime in „Der Ring des Nibelungen“.1969 wirkte er an der Münchner Staatsoper in der Uraufführung der Oper „Aucassin und Nicolette“ von Günter Bialas, 1978 in der Uraufführung von „Lear“ von A. Reimann, 1986 in der von V.D. Kirchners „Belshazar“ mit. Sein Repertoire umfasste eine Vielzahl von Tenorpartien in Opern von Wagner, Verdi, Richard Strauss, Puccini, Rossini, Mozart, Lortzing, Donizetti und Gluck. 1967 hatte er in München einen besonderen Erfolg als Don Carlos in der Oper gleichen Namens von Verdi. Er gastierte an der Grand Opéra Paris (1960), an den Opern von Monte Carlo und Amsterdam und an der Wiener Staatsoper. Auch als Konzertsänger von Bedeutung.

Quelle:  Großes Sängerlexikon, Verlag K.G. Saur

 
 

Quelle; " Wikipedia,2010 "