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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

        Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Borée  Karl Friedrich  

*    29.01.1886 in  Görlitz,
†   28.07.1964 in  Darmstadt.

Schriftsteller. Erzähler, Essayist. Jurist.

 

 
Karl-Friedrich Borée (eigentlich Dr. Karl Friedrich Boeters) * 29. Januar 1886 in Görlitz; † 28. Juli 1964 in Darmstadt war Rechtsanwalt, Erzähler und Essayist.

Sein Vater war Chirurg, der ihm ein Studium der Nationalökonomie und Rechtswissenschaften in Berlin ermöglichte. Anschließend promovierte er zum Dr. jur., bevor er 1913 als Assistent seine Laufbahn an der juristischen Fakultät in Berlin fortsetzte. Im Ersten Weltkrieg wurde Borée als Soldat frühzeitig schwer verwundet und nach einem langwierigen Krankenhausaufenthalt entlassen. Ab 1919 wurde er in der Stadtverwaltung von Berliner-Frohnau beschäftigt, wechselte aber schon 1920 nach Königsberg, wo er bis 1924 Stadtrat war. Danach hatte er für zehn Jahre eine Anwaltskanzlei in Berlin, ging aber spätestens ab 1934 ausschließlich seinen schriftstellerischen Ambitionen nach.[1] Ab 1952 war Borée Sekretär der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit Sitz in Darmstadt.[2]

Ausschlaggebend für den Lebenserwerb-Wechsel dürfte der bereits 1930 erschienene, sehr erfolgreiche erste Roman „Dor und der September“ sowie die ab 1934 lebenslang bestehende Freundschaft zu Hans Schlösser gewesen sein, den er bei einem Besuch in Kesten an der Mosel kennengelernt hatte. Von diesem Besuch her rührt sein zweiter Roman „Das Quartier an der Mosel“. Nachdem sein Erstlingswerk, eine Liebesgeschichte, in der Auflage mehrere Hunderttausend Stück erreichte, wurde das zweite Buch jedoch wegen der darin dargestellten unmilitärischen und humanen Haltung von den Nationalsozialisten verboten.

Quelle; " Wikipedia 2010"