Er entstammte dem alten schlesischen Adelsgeschlecht von Reibnitz. Nach dem Besuch der Erziehungsanstalt in Schnepfenthal und des Kadettenkorps in Dresden gehörte Reibnitz von 1901 bis 1910 dem Husaren-Regiment „Graf Goetzen“ (2. Schlesisches) Nr. 6 in Leobschütz als aktiver Offizier an. Danach schied er aus der Armee aus um sich als Landwirt in Maltschawe niederzulassen. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Oberleutnant, Rittmeister und Eskadronchef beim Ersatz-Kavallerie-Regiment bei der Armee-Abteilung Woyrsch teil.
1929 trat Reibnitz in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 147.073). In der Partei übernahm er Aufgaben als Gau-Fachberater für den Gau Schlesien und als Landesbauernführer in Schlesien.
Von 1932 bis zu dessen Auflösung im Herbst 1933 war Reibnitz Mitglied des Preußischen Landtages. Anschließend saß er von November 1933 bis zu seinem Tod 1939 als Abgeordneter für den Wahlkreis im Wahlkreis 7 (Breslau) nationalsozialistischen Reichstag. Sein Mandat wurde anschließend von Otto Jaeschke weitergeführt.