Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Hubert Materlik
(*
8. Juli
1895
in
Eichenau
(bei
Oppeln);
†
26. Juli
1944
in
Magdeburg)
war
Widerstandskämpfer gegen den
Nationalsozialismus
und
KPD-Politiker.
Materlik wurde als Sohn eines Malermeisters geboren. Er begann zunächst eine Lehre als Kupferschmied, musste diese jedoch aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben. Von 1914 bis 1918 nahm er als deutscher Soldat am Ersten Weltkrieg teil. Er trat dann der USPD bei, wobei er zu deren linken Flügel zählte. 1920 wurde er Mitglied der KPD. 1921 wurde Materlik, er arbeitete inzwischen bei der Fa. Fahlberg & List in Magdeburg-Salbke, in den dortigen Betriebsrat gewählt. Der gewerkschaftlich aktive Materlik verlor 1923 seinen Arbeitsplatz, dies mutmaßlich wegen seines politischen Engagements. Innerhalb der KPD bekleidete er ehrenamtliche Funktionen. Später war er auch als Kraftwagenführer tätig. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 schloss er sich dem kommunistischen Widerstand an. Ab 1937 gehörte er zur Widerstandsgruppe um Hermann Danz. Materlik wurde im März 1939 verhaftet und befand sich bis zu seiner Entlassung im November 1941 in Untersuchungshaft. Er schloss sich wieder der Widerstandsgruppe um Hermann Danz, Johann Schellheimer und Martin Schwantes an. Zu seinen Aufgaben gehörte die Kontaktaufnahme mit ausländischen Zwangsarbeitern und die Verteilung von Flugblättern. Im Juli 1944 wurde er erneut verhaftet und von der Gestapo gefoltert. Er erhängte sich in seiner Gefängniszelle. |
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Quelle; " Wikipedia, 2012 ",Magdeburger Biographisches Lexikon |