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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Maximilian  Neisser

                                  * 19.6. 1869 in Liegnitz;

                               † 25. 2.1938 in Frankfurt am Main.

                               Bakteriologe und Hygieniker.

       
 

Maximilian Neisser (* 19. Juni 1869 in Liegnitz/Schlesien; † 25. Februar 1938 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Bakteriologe und Hygieniker.

Max Neisser war der Sohn von Salomon Neisser und Julie Sabersky. Der Dermatologe Albert Neisser war sein Onkel. 1901 heiratete Neisser Emma Eleonore Hallgarten (1878–1939), ihr Vater war der Philanthrop Charles Hallgarten. Der Ehe entstammte die Tochter Liselotte.

Neisser studierte zunächst einige Semester Naturwissenschaften und anschließend Medizin in Freiburg/Breisgau und in Berlin. Nach dem Staatsexamen wurde er 1893 mit einer Untersuchung zur Differenzierung zwischen Choleravibrionen und dem von ihm entdeckten Wasser-Vibrio (Vibrio berolinensis) promoviert. Diese Arbeit, die auch die Beschreibung eines Verfahrens zum Choleravibrionennachweis enthält, war im Laboratorium des Berliner Hygienikers Max Rubner entstanden.

1894 bis 1899 arbeitete Neisser als Assistent des Hygienikers Carl Flügge (1847–1923) am Breslauer Hygiene-Institut. Nach der Habilitation 1899 war er bis 1909 Mitglied des Instituts für experimentelle Therapie in Frankfurt am Main, das von Paul Ehrlich geleitet wurde. Zum Professor ernannt übernahm er 1909 die Leitung des neuen Frankfurter Hygieneinstituts. Ab 1914 vertrat Neisser an der Universität Frankfurt als Ordinarius die Fächer Hygiene und Bakteriologie. Während des ersten Weltkriegs diente er als beratender Armeehygieniker. 1933 wurde Neisser durch das NS-Regime zwangsweise emeritiert und lebte danach zurückgezogen in seinem Landhaus in Falkenstein im Taunus.

 
 
 

Quelle; " Wikipedia 2010"