Als Sohn eines Tuchmachers geboren, begann Pfeiffer am 16. Oktober 1711 ein Studium an der Universität Wittenberg. 1717 geht er als Informator nach Dirsdorf bei Frankenstein, 1719 Pfarrer im nahen Dittmannsdorf und 1746 Pfarrer in Stolz. Bereits in seiner Studentenzeit in Wittenberg hatte er eine Sammlung von 91 Liedern über die Sonntagsevangelien verfasst. Eine weitere Sammlung von 85 Liedern folgte 1732, mit einer Vorrede von Benjamin Schmolck, dem er sich theologisch und poetisch verbunden fühlte. Zudem gab er Predigten, Erbauungsschriften und Leichenpredigten heraus, und bewies auch historisch-genealogisches Interesse.