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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

        Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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                    Ademeit   Horst           

                                    *  8.2.1912 in Breslau

†  2.9.1944, abgeschossen über Kurland (KIA östl. v Kreuzburg).

Major.

   
 
Horst Ademeit (* 8. Februar 1912 in Breslau; † 7. August 1944 bei Dünaburg (vermisst, vermutlich gefallen) war ein deutscher Luftwaffenoffizier und zählt mit 166 bestätigten Luftsiegen in etwa 600 Einsätzen zu den erfolgreichsten Jagdfliegern im Zweiten Weltkrieg.

Horst Ademeit studierte in Königsberg, wo er Mitglied des studentischen Corps Masovia wurde. Später studierte er Chemie an den Technischen Hochschulen in Berlin und Braunschweig und wurde Dipl.-Ing.. Er erhielt noch in Friedenszeiten seine Pilotenausbildung als Reservist. Im Frühjahr 1940 wurde er als Unteroffizier zur 3. Staffel des Jagdgeschwaders 54 kommandiert, um in der Luftschlacht um England eingesetzt zu werden. Am 18. September 1940 gelang ihm sein erster Luftsieg. Kurz darauf wurde er abgeschossen und musste mit dem Fallschirm über dem Ärmelkanal abspringen, aus dem er unversehrt gerettet wurde.

Im Juni 1941, nach dem Angriff auf die Sowjetunion, wurde sein Geschwader an die Ostfront verlegt. Dort folgten in rascher Folge Luftsiege, Beförderungen und Auszeichnungen, bis er Anfang August 1944 zum Kommodore seines Geschwaders ernannt wurde.

Am 7. August 1944 errang Ademeit mit einer Bf 109 seinen 166. und letzten Luftsieg über Dünaburg; er kehrte jedoch nicht mehr zu seiner Einheit zurück. Postum wurde er zum Major befördert. Nach langem Warten und erfolglosen Nachforschungen ließen ihn seine Mutter und Schwester für tot erklären.

Quelle; " Wikipedia, ",