schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

          Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                       A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Schriftsteller 
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Sänger
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
         

    

zum    Buchstaben   B         zu  Phisiker..  
 

                             

 

Georg, Bednorz   

 

* 16.5.1950 in Neuenkirchen,  (Nord-Rhein Westfalen). Eltern, stammen aus Schlesien.

 Physiker, Nobelpreisträger.

 
 
Johannes Georg Bednorz (* 16. Mai 1950 in Neuenkirchen im Kreis Steinfurt) ist ein deutscher Physiker. Er erhielt 1987 den Nobelpreis für Physik.

Die Familie Anton und Elisabeth Bednorz stammte aus Schlesien und war am Ende des Zweiten Weltkrieges aus ihrer Heimat vertrieben. Die Mutter mit drei Kindern kam nach Neuenkirchen, wo der Vater sie 1949 glücklich wiederfand. Der Vater leitete als Lehrer die Dorfbauerschaft-Schule und die Mutter betätigte sich als Klavierlehrerin. Im Jahr 1950 wurde Georg Bednorz dann als viertes und letztes Kind der Familie im Neuenkirchener Ortsteil St. Arnold geboren.

Die Eltern versuchten ihren Sohn für Klassische Musikzu begeistern, allerdings zunächst mit wenig Erfolg. Georg Bednorz interessierte sich mehr für praktische Arbeiten an Motorrädern und Autos seiner Brüder. In der Schule förderte sein Kunstlehrer die praktischen Fähigkeiten, Kreativität und Teamgeist. Im Alter von 13 Jahren entdeckte Bednorz dann doch seine Liebe zur Klassischen Musik und spielte Violine und Trompete im Schulorchester.Seine Begeisterung für die Naturwissenschaften lag ursprünglich eher im Bereich der Chemie als in der Physik. Die Physikstunden waren mehr theoretisch angelegt, während der Chemieunterricht praktische Experimente beinhaltete mit oft unvorhergesehenen Ergebnissen. 

Nach dem Abitur am Gymnasium Martinum in Emsdetten begann J. G. Bednorz ein Chemiestudium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 1968. Da er sich unter den vielen Studenten verloren fühlte und außerdem die Eingangsklausuren zum Chemischen Einführungspraktikum nicht bestanden hatte, wechselte er zum Fach Mineralogie. Seine Diplomarbeit verfasste er unter Betreuung von Prof. Wolfgang Hoffmann im Teilgebiet der Kristallographie über synthetische Perowskite.

Im Sommer 1972 arbeitete Bednorz erstmals im IBM Zurich Research Laboratory in Rüschlikon als Sommerstudent. Nach einem zweiten Besuch 1973 kam er dann 1974 für sechs Monate in die Schweiz, um dort unter der Leitung von Hans Jörg Scheel die Experimente für seine Diplomarbeit über die Charakterisierung und das Kristallwachstum von Perovskiten (SrTiO3) zu machen. 1977, nachdem er noch ein weiteres Jahr in Münster verbracht hatte, begann Bednorz mit seiner Promotion am Laboratory of Solid State Physics an der ETH Zürich unter der Anleitung von Prof. Heini Gränicher und Karl Alexander Müller.

Nachdem er 1982 seine Arbeit bei IBM aufgenommen hatte, begann er 1983 gemeinsam mit Müller seine Arbeit über Hochtemperatur-Supraleitung in Keramiken aus Kupferoxiden, für die beide 1987 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurden.

Bednorz ist Ehrenbürger von Emsdetten.

Quelle; " Wikipedia, "

         
 

  J. Georg Bednorz und IBM-Gefährte K. Alex Mueller des Zürich-Forschungslabors IBM empfangen den Nobelpreis 1987 für Physik für ihre Durchbruchs Entdeckung der Hochtemperatur superconductivität in einer neuen Kategorie Materialien. Dieses ist das zweite nachfolgende Jahr, das der Nobelpreis für Physik IBM-Forschern dargestellt worden ist.