Zeller studierte von 1965 bis 1974 Literatur, Philosophie und Klassische Archäologie in Marburg und Bonn. 1974 wurde er mit einer Arbeit über Thomas Mann in Bonn promoviert. Von 1974 bis 1982 arbeitete er als Literaturkritiker für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Anschließend, von 1975 bis 1982, war er Dozent für Literatur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 1982 habilitierte er sich über zeitgenössische deutsche Lyrik.
Seit 1982 ist Zeller freier Schriftsteller mit zunächst wechselndem Wohnsitz. In den letzten Jahren lebte er in Wuppertal. Zeller hat etwa zwanzig literarische Bücher veröffentlicht.
2007 arbeitete er zusammen mit der Klasse 7d des Gymnasiums Bayreuther Straße in Wuppertal im Rahmen des von Anne Linsel geleiteten Projekts „Schulhausroman“ zusammen. Als Ergebnis erschien 2008 „Die schwarze Schachtel“.
Gegenwärtig arbeitet Zeller an einem Festspiel im Auftrag der Stadt Soest, das in zweijährigem Turnus aufgeführt werden soll. Gegenstand ist die Soester Fehde von 1444 und 1449. Die Premiere ist für August 2009 unter freiem Himmel vor der mittelalterlichen Architektur von Sankt Patrokli geplant.
2008 wurde der Autor mit dem von der Heydt-Preis, dem Kulturpreis der Stadt Wuppertal, geehrt.