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Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Heino
Schubert,* 1928 Glogau/Schlesien, Heino Schubert studierte in Detmold u.a. bei Günter Bialas und Kurt Thomas, in einem anschließenden zweiten Studium bei Harald Genzmer in Freiburg/Breisgau. 1958 erhielt er den Rompreis Villa Massimo. Nach einer Tätigkeit als Kantor in Heidelberg erfolgte 1961 die Berufung als Domorganist an die Münsterkirche Essen. Seither ist der Name Heino Schubert untrennbar mit der Diözese Essen verbunden durch seine reiche gottesdienstliche, konzertante und kompositorische Tätigkeit. Daneben war er als Dozent für Tonsatz und Orgel an der Folkwang-Hochschule und an der Musikhochschule in Köln tätig.
Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven
Dienst blieb er dem Bistum Essen verbunden, z.B. als regelmäßig
konzertierender Orgelsolist und Chorbegleiter der Essener Domsingknaben und
des Johannes-Damascenus-Chors oder als Autor der diözesanen Fachzeitschrift
"Musik im Bistum Essen". 1978 wurde er als Professor für Musiktheorie und
Tonsatz an die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz berufen. Für sein
Schaffen wurde Heino Schubert mehrmals ausgezeichnet, u.a. 1964 mit dem
Kompositionspreis des Kulturkreises im BDI, 1988 mit dem Ostdeutschen
Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen und 1992 mit dem
Johann-Wenzel-Stamitz-Preis. Seit 1991 ist Heino Schubert im Ruhestand. |