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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Günter   Bialas   

 

* 19.7.1907 in Bielschowitz,

8.7. 1995 in Glonn.

Komponist. 

 

 
Günter Bialas (* 19. Juli 1907 in Bielschowitz, Oberschlesien; † 8. Juli 1995 in Glonn) war ein deutscher Komponist und Hochschullehrer.

Bialas erhielt 1922 bis 1925 in Kattowitz Klavier- und Theorieunterricht bei Fritz Lubrich (1888–1971), einem Schüler von Max Reger. Nach dem Abitur am deutschen Minderheiten-Gymnasium in Kattowitz begann er 1926 ein Studium der Musikwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Breslau. Von 1927 bis 1931 studierte er Schulmusikstudium an der Preußischen Akademie in Berlin. Von 1934 bis 1937 unterrichtete er an der Frauenoberschule der Ursulinen in Breslau-Carlowitz.

Weiteren Kompositionsunterricht nahm er bei Max Trapp in Berlin. Über rumänische Freunde lernte er Sergiu Celibidache kennen und bereitete ihn für die Aufnahmeprüfung an der Berliner Musikhochschule vor. 1939 wurde er als Dozent für Musiktheorie und Komposition an das Institut für Musikerziehung der Universität Breslau berufen. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft (1941–1945) floh er mit seiner Frau, der Sängerin Gerda Specht, von Schlesien nach Bayern und wurde 1946 Leiter des Münchener Bach-Vereins.

Von 1947 bis 1959 wirkte er als Kompositionslehrer an der Nordwestdeutschen Musikakademie, der heutigen Hochschule für Musik Detmold. 1959 wechselte er als Professor für Komposition an die Staatliche Hochschule für Musik in München und unterrichtete dort bis 1972.

Die Bayerische Akademie der Schönen Künste, deren Musikabteilung Bialas zwischen 1974 und 1979 leitete, vergibt seit 1998 alle zwei Jahre den von der GEMA-Stiftung finanzierten Gerda-und-Günter-Bialas-Preis für Komponisten.

Nach seinem Tod wurde in Glonn eine Straße nach ihm benannt. Ein Zusatzschild weist auf den Namensgeber und seine Lebensdaten hin.

Quelle; " Wikipedia 2010"