Sein Vater war Rechtsanwalt in Breslau. Als seine Familie nach Berlin kam, besuchte er eine Realschule und machte nach der Mittleren Reife eine Buchhändlerlehre. Seine Liebe gehörte jedoch nicht nur den Büchern, sondern auch dem Theater, und so wurde er in den 1920er Jahren Regieassistent von Heinz Hilpert an der Berliner Volksbühne.
Seine Stellung am Theater verlor er jedoch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933. Über Jobs wie Bademeister am Wannsee oder Mitarbeiter der Olympischen Spiele 1936 fand er Zugang zum Film. 1937 begann er erneut als Regieassistent bei der UFA unter den Regisseuren Wolfgang Liebeneiner und Helmut Käutner. 1939 heiratete er Herta Schuster.
Seine große Zeit war dann endlich mit dem Zusammenbruch des Dritten Reiches und dem Kriegsende 1945 gekommen. In der Trümmerlandschaft Berlins baute er sein Theaterreich auf. Zunächst mit Aufführungen in alten Kinos, dann der Aufbau des Schlossparktheaters, schließlich kam noch das Schillertheater hinzu. Barlog wurde Generalintendant der Staatlichen Schauspielbühnen Berlins. Er blieb es 27 Jahre lang bis 1972 und inszenierte in diesen Jahren mehr als 100 Stücke. Sein Nachfolger wurde Hans Lietzau.
Er ruht auf dem Waldfriedhof Zehlendorf.
Quelle; " Wikipedia 2010"