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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

 

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Prof. Fritz, Lubrich     

* 26.Januar 1888 in Neustädtel,

† 15. April 1971 in Hamburg.

Organist und Komponist.

 

Komponist und Orgelvirtuose leitete in Kattowitz den Meisterschen Gesangverein   

   
 

Fritz Lubrich jun., entstammt einer Musikerfamilie. Der Vater Fritz Lubrich sen. (1862–1952) war Kantor und angesehener Hymnologe und Liturgiker, dessen älterer Sohn Georg Lubrich wirkte viele Jahre als Lehrer und Kirchenmusiker in Sagan/Schlesien. Fritz Lubrich jun. wurde am 26.01.1888 in Neustädtel/Schlesien geboren. Von 1905 bis 1908 besuchte er das Lehrerseminar in Sagan, 1907 wurde er am Leipziger Konservatorium Schüler von Reger und Straube und erhielt zum Studienabschluß wie zuvor schon Joseph Haas den Artur-Nikisch-Preis für Komposition. Von 1911 bis 1919 wirkte Lubrich als Musiklehrer an der Ev. Lehrerausbildungsanstalt in Bielitz (damals Österr. Schlesien), 1917 erhielt er den österreichischen Professorentitel.

Im Jahr 1919 wurde Lubrich Oberorganist an der Pauluskirche in Breslau, 1923 verlieh man ihm den deutschen und polnischen Professorentitel. Schon 1919 übernahm Lubrich die Leitung des “Meisterschen Gesangsvereins” und des Musikinstituts in Katowice und wurde nicht zuletzt durch eine herausragende Chorarbeit schnell zum musikalischen “Kopf” der deutschen Minderheit in Polen. In den 1920er Jahren übernahm er das Amt des Organisten an der Ev. Auferstehungskirche in Katowice, nach dem Ende des zweiten Weltkriegs setzte Lubrich seine Tätigkeit als Organist und Pädagoge in Hamburg fort. In diesen späteren Jahren entstanden viele Kompositionen. Fritz Lubrich jun. starb am 15.4. 1971 in Hamburg.

Von den Werken, die nicht wie viele Kompositionen Lubrichs im Zweiten Weltkrieg verloren gegangen sind, verdienen die unmittelbar nach der Studienzeit bei Reger und Straube entstandenen Orgelwerke Beachtung. Auch in den Hamburger Jahren nach 1945 komponierte Lubrich noch mehrere Orgelwerke sowie Werke für Chor, darunter viele für den Gebrauch in der Schulpraxis. Auch Werke für Orchester, Streichquartett und Klavier sind erhalten.

Während oder kurz nach den Leipziger Studienjahren komponierte Lubrich eine ganze Reihe von Charakterstücken für Orgel, beginnend mit dem Kyrie eleison (Charakterstück in d) op.9 (1909), gefolgt von den 3 Stücken op.13 (1911) mit den Titeln Präludium, Romanze, Scherzo, den Drei Stimmungsbildern op.24 (1912), dem auf dieser CD eingespielten op.37 (1913), der Totenklage op.46 (1914) und schließlich der Sphärenmusik in der Weihenacht op.50 (1914).

Quelle; " Wikipedia,2010 "