schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

        Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                        A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren  Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

                        
                                                                         zum  Buchstaben K      zu   Mathematiker.   

Leopold, Kronecker     

* 7.12.1823 in Liegnitz,

† 29.12.1891 in Berlin.

Mathematiker.   

   
 
Leopold Kronecker (* 7. Dezember 1823 in Liegnitz; † 29. Dezember 1891 in Berlin) war ein deutscher Mathematiker. Der Physiologe Hugo Kronecker (1839–1914), sechzehn Jahre jünger als er, war sein Bruder.

Leopold Kronecker entstammt einer gebildeten und wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie. Er genoss eine vorzügliche schulische Bildung, zunächst durch Privatlehrer, anschließend am Liegnitzer Gymnasium unter anderem durch seinen damaligen Mathematiklehrer, den späteren Universitätsprofessor Ernst Eduard Kummer.

1841 begann er das Studium der Philosophie an der Universität Berlin und besuchte während des Studiums ein breitgefächertes Spektrum an Vorlesungen in Mathematik, Naturwissenschaften, Philosophie und klassischer Philologie. Nach kurzen Abstechern an die Universitäten von Bonn und Breslau kehrte er 1844 nach Berlin zurück, wo er 1845 mit seiner Arbeit „De Unitatibus Complexis“ („Über komplexe Einheiten“) zum Doktor der Philosophie promoviert wurde.

Danach verließ er die Universität und widmete sich einige Jahre sehr erfolgreich dem Gelderwerb als Geschäftsmann. 1855 war er wirtschaftlich unabhängig und kehrte als Privatgelehrter an die Universität Berlin zurück. Zu seinen Schülern zählte unter anderem Georg Cantor. 1861 wurde Kronecker ordentliches Mitglied der Berliner Akademie der Wissenschaften. Einen Ruf auf eine Professur in Göttingen lehnte er 1868 ab. Er blieb in Berlin und folgte dort 1883 seinem ehemaligen Lehrer Kummer auf dessen Lehrstuhl nach. Unter Mitwirkung von Weierstraß, Helmholtz, Schroeter und Fuchs gab er das von Crelle begründete Journal für Mathematik heraus.

Leopold Kronecker starb am 29. Dezember 1891 an den Folgen einer Bronchitis. Sein Grab befindet sich auf dem evangelischen Alten St.-Matthäus-Kirchhof in Tempelhof-Schöneberg.

Quelle; " Wikipedia,2010 "