Als Mitglied der NSDAP war Glaser ab dem 2. April 1933 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Breslau.[2] Daneben gehörte er innerhalb der SA dem Arbeitskreis der Obersten SA-Führung für Kunst und Wissenschaft an. Er schrieb überwiegend Romane und Gedichte. 1935 verfasste er das Jugendbuch Schar 6 – HJ in Kampf und Spionage. Sein 1938 erschienenes Buch Ein Trupp SA wurde vom Amt Rosenberg ausdrücklich als Lektüre zur weltanschaulichen Schulung der NSDAP empfohlen.[1]
Fast alle seine Schriften wurden in der Nachkriegszeit in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.