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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Armin Stolper
*  23. März 1934 in Breslau. 

Schriftsteller.

   
 
Armin Stolper, (* 23. März 1934 in Breslau) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramaturg.

Stolper war der Sohn eines Lokomotivführers und einer Näherin. Nach dem Krieg kam seine Familie nach Quolsdorf. Er legte sein Abitur 1952 in Görlitz ab.[3] Daraufhin begann er an der Universität Jena ein Studium der Philosophie mit dem Nebenfach Germanistik. Dieses brach er jedoch bereits im folgenden Jahr wieder ab, als er im September eine Stelle am Stadttheater Senftenberg erhielt.[2] Dort arbeitete er bis 1959 als Dramaturg und Funktionär.[1] Danach war er bis 1976 unter anderem am Maxim-Gorki-Theater und der Volksbühne in Berlin, am Landestheater Halle (Saale) und als Chefdramaturg am Deutschen Theater Berlin tätig. Seitdem ist er freier Schriftsteller.[4]

Stolper verfasste zahlreiche Bühnenstücke und galt in der DDR als einer der wichtigsten Dramatiker seiner Generation. Sein erster großer Erfolg, das vielfach nachgespielte Stück Zeitgenossen (UA 1969) nach Gabrilowitsch und Raisman bediente, wenngleich auf hohem Niveau, eine eher politisch-operative, "publizistische" Funktion des Theaters, wie das der damaligen Konzeption des Hallenser Intendanten Gerhard Wolfram und seines Oberspielleiters Horst Schönemann, mit denen Stolper eng verbunden war, entsprach. In seinen späteren Stücken stellte er sich erfolgreich in die Tradition eines poetischen Volkstheaters, so in der Lausitzer Trilogie (Klara und Der Gänserich, Der Schuster und der Hahn, Die Vogelscheuche oder Die Heimkehr des verlorenen Sohnes). Dazu trug nicht zuletzt auch seine Freundschaft mit dem bedeutenden DDR-Dramatiker Alfred Matusche bei. Stolpers enge Verbundenheit mit seiner Lausitzer Heimat wie auch andererseits mit der russisch-sowjetischen Literatur beeinflusste häufig die Stoffwahl und Intentionalität seiner Stücke und Bücher. Armin Stolper erhielt mehrere Preise, darunter den Staatspreis für künstlerisches Volksschaffen 1964, die Erich-Weinert-Medaille 1969, den Lessing-Preis der DDR 1970 und den Literaturpreis des FDGB 1972. Stolper veröffentlichte auch einige Bücher mit Kurzgeschichten und Feuilletons.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2016"