Klings stammt aus dem Neisser Lande. Im Dorf Geseß bei Patschkau (heute Paczków) ging er zur Schule und dann als hochbegabter Junge auf die Präparandie nach Dürr-Arnsdorf. Von dort wechselte er auf das Lehrerseminar in Bad Ziegenhals. Seit 1900 wirkte er als Lehrer und später als Rektor in Berlin und schrieb viele Gedichte in der Patschkauer Mundart, also im Gebirgsschlesischen.
Karl Klings
(*
11. Januar
1867 in
Geseß,
Kreis Neisse; †
11. September
1940 in
Berlin)
war ein Schuldirektor in Berlin-Schöneberg
und ein
schlesischer Mundartdichter.