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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

Hans-Henning Eichert, * 25. Januar 1917 in Breslau,  + 9. Juli 1943, bei Orel (gefallen). Er trat am 1. April 1935 in das Schützen-Regiment 1 ein und wurde am 1. Januar 1938 zum Leutnant befördert.

 Am 3. Januar 1939 wurde er Zugführer in der 7. Schwadron des Kavallerie-Schützen-Regiments 11, mit dem er am Polenfeldzug teilnahm. Am 1. Oktober 1939 zum Oberleutnant befördert, wurde er am 18. November 1939 in die Stabs-Schwadron des Kavallerie-Schützen-Regiments 11 versetzt. Mit dem Schützen-Regiment 11 nahm er am Westfeldzug teil und kämpfte ab Juni 1941 in Rußland.

In der Zeit vom 22. - 24. Dezember 1941 hatte Oberleutnant Eichert mit seiner 6. Kompanie insgesamt 8 überlegene Feindangriffe abgewehrt. Bei einem Angriff am 22. Dezember 1941 zeichnete er sich durch außergewöhnliche Geschicklichkeit und Kampfeswillen aus, was zur erfolgreichen Abwehr am Tim-Riegel beitrug. Hierfür wurde ihm am 14. März 1942 das Ritterkreuz verliehen. Am 1. April 1942 wurde er zum Hauptmann befördert und am 25. Oktober 1942 IIa im Stab der 9. Panzer-Division. Am 18. Februar 1943 wurde er mit Scharlach in das Reserve-Lazarett 129 in Berlin-Hemsdorf eingeliefert. Nach seiner Genesung kehrte er zur 9. Panzer-Division zurück. Am 9. Juli 1943 ist er bei Ssnowa in der Gegend von Orel gefallen. Posthum wurde er am 10. September 1943 noch zum Major befördert