Gottfried Weber (* 31. Januar 1899 in Breslau; † 16. August 1958 in Villach) war ein deutscher Offizier. Er diente als Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg und war zuletzt Generalmajor der Bundeswehr.

Weber diente als Offizier im Ersten Weltkrieg. Nach dem Krieg wurde er aus der Armee entlassen. In der Wehrmacht wieder eingetreten, führte er im Zweiten Weltkrieg unter anderem als Kommandeur die 81. Infanterie-Division, die 61. Infanterie-Division sowie die 93. Infanterie-Division. 1945 geriet Weber im Kurland-Kessel in sowjetische Kriegsgefangenschaft.

Nach dem Krieg diente er wieder als Offizier in der Bundeswehr, zuletzt als Generalmajor und Inspekteur der Infanterie.