Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Gerhard Klopfer (* 18.
Februar 1905 in
Schreibersdorf (bei Lauban);
† 29.
Januar 1987 in Ulm)
war Jurist, Ministerialdirektor in
der Parteikanzlei
der NSDAP im Deutschen
Reich sowie Staatssekretär in
der Reichskanzlei. Klopfer war wegen der zentralen Stellung der Parteikanzlei im Herrschaftssystem des Nationalsozialismus Teilnehmer derWannseekonferenz. Er gehörte zu den einflussreichen und bestinformierten Parteibürokraten des NS-Regimes. Als Leiter der Staatsrechtlichen Abteilung III in der Parteikanzlei der NSDAP und Stellvertreter Martin Bormanns war er zuständig für „Rasse- und Volkstumsfragen“, Wirtschaftspolitik, Zusammenarbeit mit dem RSHA und Grundsatzfragen der Besatzungspolitik.Klopfer wurde in Schreibersdorf (bei Lauban) als Sohn eines Landwirts geboren. 1923 erlangte er sein Abitur, danach studierte er Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Jena, Breslau und Berlin. Er schloss sich dem Deutschen Hochschulring an und machte früh Bekanntschaft mit Wilhelm Stuckart und Werner Best. Klopfer promovierte 1927 mit einem arbeitsrechtlichen Thema und arbeitete kurzzeitig als Rechtsanwalt und Amtsrichter in Düsseldorf.Im April 1933 trat er in die NSDAP und die SA ein. Ende 1933 wurde er Referent im Preußischen Landwirtschaftsministerium, 1934 im Geheimen Staatspolizeiamt. Ab April 1935 wurde er zum Stab des Stellvertreters des Führers von Rudolf Heßabgeordnet, wo er innerhalb von nur sechs Jahren vom Oberregierungsrat zum Staatssekretär aufstieg. Zeitweilig war er persönlicher Referent Martin Bormanns. 1935 trat er in die SS ein und bekleidete dort das Amt des Hauptstellenleiters. Er war auch Mitglied der NS-Akademie für deutsches Recht, in der er im Polizeirechtsausschuss tätig war. 1942 war Klopfer SS-Oberführer, bis 1944 stieg er zum SS-Gruppenführer auf. Am 21. November 1942 ernannte ihn Hitler (zusammen mit Friedrich Wilhelm Kritzinger) zum Staatssekretär in der Reichskanzlei, wo er als Abgesandter Bormanns dessen Machtposition sichern sollte. |
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Quelle; " Wikipedia,2014" |