Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
|||
|
|||||
Pers. alphabetisch A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z |
|
Norman Günter Dyhrenfurth (* 7.
Mai 1918 in Breslau)
ist ein US-amerikanischer Bergsteiger, Expeditionsleiter, Kameramann und
Regisseur.
Sein größtes Verdienst ist die Leitung der amerikanischen Mount-Everest-Expedition 1963.Norman Günter Dyhrenfurth ist der Sohn des Geologen und Himalaya-Expeditionsleiters Günter Dyhrenfurth und der Bergsteigerin Hettie Dyhrenfurth (1892–1972), die nach der Besteigung des Sia Kangri mit 7.315 Metern 20 Jahre lang den Höhenrekord für Frauen gehalten hatte. Sein Vater hatte nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten seine Professur in Breslau niedergelegt und sich mit seiner Familie in der Schweiz niedergelassen.Hettie Dyhrenfurth wanderte 1937 in die USA aus, wohin ihr der damals 19-jährige Norman folgte. Norman, der mit seinem Vater vor seiner Abreise in die USA noch den Mont Blanc und andere Alpengipfel bestiegen hatte, arbeitete in Amerika als Schilehrer, Bergführer und Kameramann. Schon sein Vater Günter Oskar Dyhrenfurth hatte seine Himalaya-Expeditionen durch Filme finanziert und das Interesse seines Sohnes am Filmen geweckt.Im Zweiten Weltkrieg nahm Norman Dyhrenfurth auf Seiten der amerikanischen Truppen am Kampf um die Aleuten teil. Nach dem Krieg wurde er Leiter einer Filmproduktionsgesellschaft und erhielt die Berufung als Lektor an die University of California in Los Angeles, wo er schließlich Leiter der UCLA Film School wurde. In dieser Position kam er mit vielen berühmten Regisseuren wie Alfred Hitchcock und Fred Zinnemann in Kontakt. Später drehte er Bergfilme wie Am Rande des Abgrunds (Five Days One Summer) mit Sean Connery unter der Regie von Fred Zinnemann und Im Auftrag des Drachen (The Eiger Sanction) mit Clint Eastwood. |
|
Quelle; " Wikipedia,2014" |