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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Ullrich Diesing
* 12. März 1911 in Trebschen,

 17. April 1945 bei Boitzendorf.

Generalmajor.

   
  Ullrich Diesing, auch Ulrich geschrieben, (* 12. März 1911 in Trebschen (Schlesien); † 17. April 1945 bei Boitzendorf) war ein deutscher Offizier, zuletzt Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg.

Diesing trat am 1. April 1931 in die Polizei ein und absolvierte dort an der deutschen Verkehrsfliegerschule eine Ausbildung zum Flugzeugführer, dessen Prüfung er Ende September 1932 ablegte. Anschließend diente er bis Ende Januar 1935 bei der mecklenburgischen Landespolizei, wo er von Januar bis September 1934 einen Polizei-Offizierslehrgang absolviert hatte. Zum 1. Februar 1935, trat Diesing zu der im Aufbau befindlichen Luftwaffe über, wo er bis Ende Juni 1935 eine Ausbildung an der Fliegerschule in Cottbus absolvierte. Nach dessen Beendigung, fungierte er von Juli 1935 bis Mitte Januar 1937 als Flugzeugführer beim Flugkommando Berlin sowie in selbiger Position vom 15. Januar 1937 bis 20. April 1938 im Lehrgesdchwader GreifswalZum 20. April 1940 wurde Diesing in das Reichsluftfahrtministerium (RLM) abkommandiert, wo er als Referent, später im Luftwaffenführungsstab und zuletzt im Generalstab des Generalquartiermeisters der Luftwaffe diente. Im September 1941 kam Diesing zu den Jagdfliegern der Luftwaffe, wo er im Januar 1942 Gruppenkommandeur im Zerstörergeschwader 1 wurde. Dort stieg er im März 1942 zum Kommodore auf, dessen Funktion er bis zum 21. September 1942 innehielt. Zum 22. September 1942 kehrte Diesing zum RLM zurück, wo er zunächst im Stab des Luftwaffen-Führungsstabes arbeitete. Im März 1944 wurde er zum Chef des Planungsamtes C L/A im RLM ernannt sowie am 1. August 1944 zum Chef der Technischen Luftwaffenrüstung für das Jägerprogramm. Diese Funktion übte Diesing bis zu seinem Tod am 17. April 1945 aus. An diesem Tag verunglückte er aus unbekannten Gründen bei einem Autounfall bei Boitzendorf. Diesing flog 200 Einsätze, wobei er keinen bestätigten Abschuss erlangte.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2014"