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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Siegfried von Waldenburg
* 30. Dezember 1898, Groß-Leipe,

+ 27. März 1973, Hannover.

Generalmajor.

   
 

Siegfried von Waldenburg, * 30. Dezember 1898, Groß-Leipe in Schlesien + 27. März 1973, Hannover.

Siegfried von Waldenburg war der Sohn des Gutsbesitzers Friedrich von Waldenburg und seiner Frau Marie. Am 15. Juli 1916 trat er als Fahnenjunker in das Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiment Nr. 1 ein. Am 2. August 1917 zum Leutnant befördert, kam von Waldenburg nach einem kurzen Einsatz im Osten bereits im Oktober 1917 an die Westfront, wo er als Zug- und Kompanieführer eingesetzt wurde. Einen Monat vor Kriegsende geriet er in britische Gefangenschaft, aus der er im Frühjahr 1920 entlassen wurde. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland trat er dem Selbstschutz Oberschlesien bei und kämpfte in Schlesien. 1922 wurde er in die Reichswehr übernommen und in das Reiter-Regiment 11 versetzt. Am 3. Dezember 1924 heiratete er Jutta von Alten.

Am 1. April 1925 zum Oberleutnant befördert, absolvierte er 1930 erfolgreich die Wehrkreisprüfung, (Voraussetzung für den Eintritt in die Generalstabsausbildung) und wurde am 1. Oktober 1931 in den Stab der 4. Division versetzt und gleichzeitig zur Führergehilfenausbildung kommandiert. Nach seiner Beförderung zum Rittmeister am 1. Mai 1933 besuchte er ab dem 1. Oktober 1933  die Kriegsakademie und wurde am 1. Mai 1934 zum Generalstab der Wehrersatz-Inspektion in Breslau kommandiert. Am 1. Mai 1935 folgte die offizielle Versetzung in den Generalstab der Wehrersatz-Inspektion Breslau. Vom 1. Juli bis zum 30. September 1936 war er zum Generalstab des Gruppenkommandos 4 kommandiert. Am 1. Oktober 1936 folgte die Beförderung zum Major und am 6. Oktober 1936 die Ernennung zum Eskadronschef im Reiter-Regiment 1 ernannt. Am 12. Oktober 1937 wurde von Waldenburg Ia im, Stab der 6. Infanterie-Division in Bielefeld. Mit der Division nahm er ab September 1939 am Zweiten Weltkrieg teil und wurde am 1. März 1940 zum Oberstleutnant befördert. Am 25. Oktober 1940 folgte die Ernennung zum Chef des Generalstabes des XII. Armeekorps. Das XII. Armee-Korps kämpfte ab Juni 1941 von Brest Litowsk bis vor Moskau. Ab Dezember folgten die krisenhaften Wintermonate, die Abwehr- und Rückzugskämpfe und schließlich die Festigung der Front. Am 1. Februar 1942 wurde er zum Oberst befördert. Anfang März 1942 führten Auseinandersetzungen über die Beurteilung der Lage zur Ablösung des Oberst i. G. von Waldenburg und zu seiner Verwendung als stellvertretender Militärattachee in Rom und Chef des Stabes beim deutschen General beim Hauptquartier der italienischen Wehrmacht. Am 17. April 1944 erhielt von Waldenburg schließlich wieder ein Kommando und wurde Kommandeur des Panzergrenadier-Regiments 26. Ab dem 14. September 1944 war er mit der Führung der 116. Panzer-Division beauftragt, deren Kommandeur er am 1. Dezember 1944 wurde. Am gleichen Tag folgte die Beförderung zum Generalmajor. Für den Einsatz seiner Division während der Abwehrkämpfe im Hürtgenwald wurde von Waldenburg am 9. Dezember 1944 das Ritterkreuz verliehen. Am 15. April 1945 geriet er in Gefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2014"