Die Grafen Welczek
In unmittelbarer Nachbarschaft des Stadtbezirks Gleiwitz lagen seit Jahrhunderten die Güter der Grafen Welczek, Freiherrn von Dubensko und Petersdorf. Der Ursprung dieser Familie läßt sich bis ins zwölfte Jahrhundert zurückverfolgen. Ältester Stammsitz war eine Burg im Dorfe Raschütz, etwa 6 km nordöstlich von Ratibor, von der noch im Jahre 1860 ansehnliche Bauteile erhalten und sogar noch bewohnt waren. Heute freilich ist kaum noch etwas von der Burg zu sehen. Nach Dorf und Burg nannte sich die Familie zuerst „von Raschütz". Urkundlich wird der erste Raschütz (Egid Rasicha) in der Zeit um 1239 bis 1246 genannt, und zwar zunächst als Schatzmeister, später als Unterkämmerer des Herzogs Miesko von Op-peln. Im Laufe der Zeit teilte sich die Familie Raschütz in mehrere Linien.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Stadtbezirks Gleiwitz lagen seit Jahrhunderten die Güter der Grafen Welczek, Freiherrn von Dubensko und Petersdorf. Der Ursprung dieser Familie läßt sich bis ins zwölfte Jahrhundert zurückverfolgen. Ältester Stammsitz war eine Burg im Dorfe Raschütz, etwa 6 km nordöstlich von Ratibor, von der noch im Jahre 1860 ansehnliche Bauteile erhalten und sogar noch bewohnt waren. Heute freilich ist kaum noch etwas von der Burg zu sehen. Nach Dorf und Burg nannte sich die Familie zuerst „von Raschütz". Urkundlich wird der erste Raschütz (Egid Rasicha) in der Zeit um 1239 bis 1246 genannt, und zwar zunächst als Schatzmeister, später als Unterkämmerer des Herzogs Miesko von Op-peln. Im Laufe der Zeit teilte sich die Familie Raschütz in mehrere Linien.