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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Art(h)ur Adolf Alfred Knick 

* 29. November 1883 in Breslau;

 22. März 1944 in Leipzig.

Mediziner.

 

  Art(h)ur Adolf Alfred Knick (* 29. November 1883 in Breslau; † 22. März 1944 in Leipzig) war ein deutscher Mediziner.

Der Sohn eines Beamten hatte die Schule und das Gymnasium zum heiligen Geist seiner Heimatstadt durchlaufen. Er absolvierte von 1902 ein Studium der Medizin an derUniversität Breslau, das er 1907 mit sehr guten Leistungen abschloss. Anschließend war er als Arzt in der Inneren Abteilung des Allerheiligenhospitals tätig und wurde 1908 mit der Arbeit Über die Histologie der sekundären Degeneration im Rückenmark (Breslau 1908) zum Dr. med. promovierte. Knick wurde 1909 Assistenzarzt an der Universitätsohrenklinik in Leipzig und seine Habilitation erfolgte 1912 mit dem Thema Pathologische Histologie des Ohrlabyrinthes nach Durchschneidung des Nervus acusticus (Leipzig 1912) an der Universität Leipzig. Danach wurde er Privatdozent für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten.

 Knick stieg bald zum Oberarzt der Leipziger Universitätsklinik auf. Er absolvierte ab 1914 seinen Wehrdienst im Sanitätsdienst während des Ersten Weltkriegs und kehrte nach Leipzig 1919 zurück, wo er außerordentlicher Professor für Ohren-, Nasen- und Halskrankheiten an der Medizinischen Fakultät der Leipziger Hochschule wurde. Nachdem er 1925 eine private Fachpoliklinik eingerichtet hatte, die der Universität als Lehrinstitut diente, erhielt er 1937 die Berufung zum persönlichen Ordinarius. Zudem beteiligte sich Knick auch an den organisatorischen Aufgaben der Leipziger Hochschule. So war er kommissarisch von 1935 bis 1937 Dekan der medizinischen Fakultät gewesen und war von 1937 bis 1940 Rektor der Leipziger Alma Mater. Knick ließ sich 1940 aus seinem Rektoratsposten entlassen, um als Feldarzt die deutschen Militärverbände an der Ostfront zu unterstützen. Dabei erlitt er eine Herzerkrankung bei der Schlacht von Stalingrad. Zurückgekehrt nach Leipzig versorgte er die Verletzten eines Reservelazaretts in der Nähe von Leipzig, wobei er einen erneuten Herzanfall erlitt, an dessen Folgen er starb.

   
  Quelle; " Wikipedia 2014 "