Der schlesische Großgrund- und Brauereibesitzer Georg Conrad Kißling war Major der Reserve und diente im Zweiten Weltkrieg als landwirtschaftlicher Berater beim Oberkommando des Heeres. Claus Schenk Graf von Stauffenberg konnte Kißling als Verbindungsoffizier der Widerstandsgruppe für den Wehrkreis XXI (Posen) gewinnen.
Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 setzte Kißling seinem Leben zwei Tage später selbst ein Ende. Er war verheiratet und hatte drei Kinder.