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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Prof.Dr.     Deppert  Wolfgang

  6.08.1938 in Liegnitz.    

Philosoph.

 

Wolfgang Deppert (* 6. August 1938 in Liegnitz) ist ein deutscher Philosoph und bekannter Vertreter der Unitarier.

Nach einer Schlosserlehre besuchte Deppert die Staatliche Ingenieurschule Kiel und wurde 1962 Maschinenbauingenieur. Im gleichen Jahr wurde ihm durch das Kieler Kultusministerium auf sein Ersuchen hin die Hochschulzugangsberechtigung für das Physikstudium an der Kieler Universität erteilt.

 Das Studium der Physik schloss er 1968 mit Diplom ab. Danach wurde er Assistent im Philosophischen Seminar der Universität am Lehrstuhl von Professor Dr. Kurt Hübner und promovierte 1975 in theoretischer Elementarteilchenphysik. Nach seiner Habilitation im Fach Philosophie über den Zeitbegriff organisierte er 1985 den internationalen Hermann-Weyl-Kongress in Kiel. Von 1991 bis 2004 nahm er neben seinen Lehrverpflichtungen an der Kieler Universität einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Lübeck wahr. Auf Initiative von Professoren der Karl-Marx-Universität Leipzig lehrte Deppert vom Wintersemester 1991 bis einschließlich Sommersemester 1993 Philosophie und Wissenschaftstheorie an der Universität Leipzig. Während dieser Zeit hat ihn Rudolf Bahro verpflichtet, an dessen neugegründetem Institut für Sozialökologie an der Humboldt-Universität in Berlin Vorlesungen und Seminare zu halten. 1995 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Kiel ernannt. Im Sommersemester 1995 war er Gastdozent am Soziologischen Institut der Karl-Franzens-Universität Graz. Neben seiner Lehrtätigkeit am Philosophischen Seminar der Universität Kiel wurde er im Sommersemester 1996 zum Mitglied des Lehrkörpers des Graduiertenkollegs „Integrative Umweltbewertung“ des Ökologie-Zentrums der Universität Kiel berufen und im WS 1997/98 zum Vertrauensdozenten der Friedrich-Naumann-Stiftung an der Universität in Kiel. Deppert hat an der Universität Kiel diverse interdisziplinäre Arbeitsgruppen ins Leben gerufen, darunter den Arbeitskreis für interdisziplinäre Forschung und Lehre, die interdisziplinäre Forschungsgruppe ‚Die SE-Problematik‘ oder den Sokrates-Studien Organisationsverein, durch den das Sokrates-Jahr 2002 anlässlich der 2400-jährigen Wiederkehr des Todesjahres von Sokrates von Deppert organisiert wurde. Seit 2003 ist er pensioniert. 2005 wurde er zum Gründungsrektor des Sokrates-Universitäts-Vereins e. V. gewählt.

Seit 1977 ist Deppert Mitglied der FDP, zuerst in Kiel, seit 1998 in Hamburg, wo er Mitglied des Landesvorstandes war. 2002 kandidierte er für die FDP zum Deutschen Bundestag.

Seit vielen Jahren ist Deppert bei den Deutschen Unitariern aktiv. Er war Leiter des „Geistigen Rates“ der Deutschen Unitarier, hat in Kiel die Regionalgruppe des Hilfswerks der Deutschen Unitarier (HDU) gegründet und ist jetzt Gemeindeleiter der Deutschen Unitarier Kiel.

Wolfgang Deppert hat 1982 das Sinfonieorchester „Klingberger Symphoniker“ gegründet. Seitdem ist er dessen musikalischer Leiter.

Wolfgang Deppert war eine der drei Vertrauenspersonen der Volksinitiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ in Schleswig-Holstein. [1] Diese war auch mit ihrem Volksbegehren und dann am 28. September 1998 auch mit ihrem Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform erfolgreich.

 
 

Quelle; " Wikipedia, 2010   "