Im Jahr 1946 ging der Sohn eines Organisten in die von den Westalliierten besetzten Zonen Deutschlands. Ohne Abschluss studierte er Publizistik, Germanistik und Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.
Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland schrieb er seit 1952 Film- und Literaturkritiken. Er verfasste auch Artikel für die 1957 gegründete Zeitschrift Filmkritik. 1962 schrieb er sein erstes Drehbuch für den Fernsehfilm Der 18. Geburtstag. Fünf Jahre später drehte er mit Zum Beispiel Bresson seinen ersten Film. Für diese Dokumentation erhielt er den Bundesfilmpreis. Mit Bis zum Happy-End gab er 1968 sein Debüt als Spielfilmregisseur. Für den Kurzfilm Vor dem Feind aus dem gleichen Jahr wurde er erneut mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet.