Er war seit 1948 Mitglied der LDPD, studierte 1948–1953 Starkstromtechnik an der Technischen Hochschule Dresden, wo er bis 1955 Assistent war. Danach war er Ingenieur und später Technischer Direktor beim VEB Elektromaschinenbau Dresden-Niedersedlitz, bekannt als VEM Sachsenwerk.
Ab 1961 unterrichtete er an der Hochschule für Verkehrswesen Dresden und war seit 1966 Professor an der Technischen Hochschule Karl-Marx-Stadt (seit 1986 Technische Universität). Politisch war er im Nationalrat der Nationalen Front und im Zentralvorstand der LDPD aktiv. Von November 1989 bis März 1990 war er Minister für Wissenschaft und Technik in der Regierung Modrow. Danach unterrichtete er wieder als Professor der Technischen Universität Chemnitz im Lehrstuhl Elektrische Maschinen und Antriebe. Ab 1992 war er Präsident der Kammer der Technik, (umbenannt in „Ingenieurtechnischer Verband KDT e.V.“) bis zu deren Auflösung 1995. Nach seiner Professorentätigkeit gründete er 1993 die EAAT Chemnitz.