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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

        Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Gothein   Georg    

 * 18.05.1857 in Neumarkt,
   
 22.03.1940 in Berlin.

 Politiker.   

   
 

Georg Gothein (* 15. August 1857 in Neumarkt in Niederschlesien; † 22. März 1940 in Berlin) war ein deutscher Politiker (Freisinnige Vereinigung, DDP).

Georg Gothein, der evangelischen Glaubens war, machte sein Abitur in Breslau und studierte bis 1880 an der Universität Breslau Geschichtswissenschaft und an der Bergakademie in Berlin Hüttenwesen. Nach Tätigkeiten als Bergreferent und Bergassessor war er von 1885 bis 1887 Generalsekretär des Oberschlesischen Berg- und hüttenmännischen Vereins.

1888 wurde er zum Dr.-Ing. promoviert. Anschließend war er bis 1892 Leiter des Bergrevierbezirks Waldenburg und Tarnowitz, wobei er 1901 zum Bergrat befördert wurde. Von 1893 bis 1901 war er dann 1. Syndikus der Handelskammer Breslau und Vorsitzender des schlesischen Provinzialvereins für Binnenschiffahrt. Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitet Gothein als Autor für das Berliner Tageblatt und die „Neue Freie Presse“. 1921 wurde er Vorsitzender des Vereins zur Abwehr des Antisemitismus. Mitte der Zwanziger Jahre war er Präsident der Deutschen Gruppe bei der Mitteleuropäischen Wirtschaftstagung. Als der Verein 1928 von Wilmowsky in den Mitteleuropäischen Wirtschaftstag überführt werden sollte, verzichtete er auf das Ehrenpräsidium, weil er nicht einem Verein angehören wollte, der den Nazis ausgeliefert wurde[1].

Gothein war verheiratet und hatte drei Kinder. Sein älterer Bruder Eberhard Gothein war Historiker und Nationalökonom; er gehörte von 1919 bis 1921 für die DDP dem Badischen Landtag an.

Georg Gotheins Grabstätte befindet sich auf dem Südwestkirchhof in Stahnsdorf.

 
 

Quelle; " Wikipedia,2010 "