schl22 

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

  Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

  Pers. alphabetisch                                     A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

 

                                                                           zum   Buchstaben  S         zu  Sänger.   
                                                         

Schröder-Hanfstängl, Marie ( geb. Schröder)    

*  30.04.1848 in Breslau, 
†   5.09.1917 in München.

Opernsängerin.

   
 
Marie Hanfstängl (* 30. April 1848 in Breslau; † 5. September 1917 in München) war eine Bühnensängerin (Sopran).

Marie Hanfstängl, geborene Schröder, begann in Breslau ihre Gesangstudien, studierte darauf zwei Jahre bei Frau Pauline Viardot-Garcia in Baden-Baden und ging 1866 nach Paris, wo sie sofort ein vorteilhaftes Engagement am Théâtre lyrique bekam, das sie 1870 mit einem noch glänzendern an der Italienischen Oper vertauschen sollte, als der Krieg dies verhinderte.

Nach Deutschland zurückgekehrt, wurde sie 1871 am Hoftheater in Stuttgart engagiert und 1873 zur königlich württembergischen Kammersängerin ernannt. Sie gastierte während der Weltausstellung 1873 in Wien mit so großem Erfolg, dass ihr dort vorteilhafte Engagementsanträge zugingen, die sie aber ablehnte. Seit 1873 war sie die Gattin des Photographen Erwin von Hanfstängl in Stuttgart.

1878 machte sie bei Vannuccini in Florenz noch Gesangstudien und wurde dort Ehrenmitglied der Philharmonischen Gesellschaft. Danach arbeitete sie an der Stadt-Theater in Frankfurt und 1895 bis 1997 unterrichtete sie Gesang an Dr. Hoch’s Konservatorium, wo Margarete Dessoff eine ihre Schülerinnen war. Nach ihre Pensionierung lebte sie in München.

Schöne, trefflich geschulte Stimme und glänzende Virtuosität des Vortrags machten sie zu einer ausgezeichneten Koloratursängerin. Zu ihren besten Rollen gehörten: Rosine (Barbier von Sevilla), Gretchen (Gounods Faust), Amine (Nachtwandlerin), Philine (Mignon), Lucia, Martha etc.

 
 

Quelle; " Wikipedia,2010 "