Eduard Reichenbaum (*
15. November
1934 in
Kattowitz; †
20. April
1945 in
Hamburg) war eines der zwanzig Kinder, die am 20. April 1945 in
der Schule am
Bullenhuser Damm erhängt wurden, nachdem der SS-Arzt Dr.
Kurt Heißmeyer Experimente mit
Tuberkulose-Erregern an ihnen durchgeführt hatte. Als Mahnmal
für dieses grausame Verbrechen wurden im Hamburger Stadtteil
Schnelsen sechzehn Straßen, ein Marktplatz, zwei öffentliche
Gebäude und ein Park nach den ermordeten Kindern benannt. So
entstand auch der Straßenname „Eduard-Reichenbaum-Weg