Frida „Lala“ Süsskind (geb. Rubin; * 1946 in Dzierżoniów, Niederschlesien) ist eine deutsche jüdische Verbandsfunktionärin.

Frida Rubin kam 1946 im niederschlesischen Dzierżoniów (bis 1945 Reichenbach) als Tochter eines Konditors zur Welt. Im Jahr darauf kam die Familie nach Berlin. Dort legte sie 1966 ihr Abitur ab und verbrachte danach ein halbes Jahr in einem Kibbuz in Israel. Für ihr Studium der Soziologie und Publizistikwissenschaften kehrte sie nach Berlin zurück. Nach Geburt ihrer beiden Kinder beendete sie das Studium nicht.

Von 1990 bis 2003 war sie Vorsitzende der zionistischen karitativen Frauenorganisation WIZO in Deutschland. Im Januar 2008 wurde sie zur Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Berlin gewählt. Seit September 2008 gehört sie dem Präsidium des Zentralrats der Juden an.

Seit 2013 ist sie Kuratoriumsvorsitzende des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg (LSVD).[