schl22 

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

  Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

  Pers. alphabetisch                                     A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                 Journalisten, Moderatoren Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

 

                                                 zum  Buchstaben N         zu  Theologen.                  
                                                       

 

Johann Nucius, Nüßler

1556 in Görlitz,

† 25. März 1620 in Himmelwitz.  

Abt.

   
 

Johann Nucius, Nüßler * 1556 in Görlitz, † 25. März 1620 in Himmelwitz[Jemielnica, Polen]  Abt des Klosters Himmelwitz in Schlesien 1591–1620; Komponist und Musiktheoretiker

Johann Nucius (Nüßler) war als Musiker ein Schüler des Johann Winkler in Mittweida, mit dem gemeinsam er das Gymnasium in Görlitz besucht hatte. Er kam 1586 als Mönch in das Kloster Rauden in Oberschlesien, wurde dort Diakon und 1591 Abt des Tochterklosters Himmelwitz. Unter seiner Verwaltung brannten 1617 die Kirche, das Kloster und alle Wirtschaftsgebäude in Himmelwitz ab.

Als Komponist und Musiktheoretiker hinterließ Nucius mehrere Werke. 1591 gab er die erste Sammlung fünf- und sechsstimmiger geistlicher lateinischer Gesänge, Modulationes sacrae, in Prag bei Nigri heraus. Die zweite bekannte Sammlung sind die Cantiones sacrae, die in zwei Büchern in Liegnitz 1609 bei Sartorius erschienen. Das letzte, theoretische Werk, erschienen 1613 in Neiße bei Scharffenberg, beschäftigt sich mit den Regeln der Komposition und trägt den Titel Musices poeticae, sive de Compositione Cantus. Alle drei Sammlungen enthalten zusammen 176 Motetten

   
 

 Quelle; " Wikipedia 2013 "