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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

  Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

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Johann Pierschke

* 24. Dezember 1899 in Alt Schalkowitz:

14. August 1944 in  Hinrichtungsstätte Brandenburg-Görden.

Widerstandskämpfer. 
 

   
  Johann Pierschke, geb.: 24. Dezember 1899, Alt Schalkowitz, Kreis Oppeln, gest.: 14. August 1944 , Hinrichtungsstätte Brandenburg-Görden

Wohnort: Moritzstraße 5, KreuzbergDer gelernte Maschinenschlosser und Lokomotivführer ist seit 1925 Mitglied der KPD und des Rotfrontkämpferbundes, zudem engagiert er sich im „Kampfbund gegen den Faschismus“. Von 1930 bis 1934 ist er arbeitslos. 1933 beteiligt er sich an der illegalen Arbeit im KPD-Unterbezirk Nordring und verbreitet die Zeitung „Der Rote Hammer“.

 Ende Dezember 1935 wird er festgenommen und am 11. Juli 1936 zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt. Am 4. August 1937 weist ihn die Gestapo in das KZ Sachsenhausen ein, aus dem er am 20. April 1939 entlassen wird. Er setzt seine Arbeit gegen das NS-Regime fort und baut eine illegale Betriebszelle in der Apparatebaufirma Erich Poscharsky in der Stallschreiberstraße 8 auf. Am 2. Februar 1940 heiratet er Marga Stiebert, sie bekommen zwei Kinder. Pierschke unterhält Verbindungen zu Robert Uhrig, der 1940 als Kopf des kommunistischen Widerstands in Berlin gilt. Am 26. März 1942 erneut verhaftet, kommt Pierschke zunächst nach Sachsenhausen und wird am 21. Juni 1944 vom Volksgerichtshof im Prozess gegen Uhrig u.a. wegen „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ zum Tode verurteilt und am 14. August 1944 in Brandenburg-Görden ermordet.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2013 "