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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Josef Joachim Adamczyk

* 20. März 1901 in Schönburg;

 † 12. Februar 1971 in Hannover.

Politiker.

 
 
 

Josef Joachim Adamczyk (nach Namensänderung 1939 Adams; * 20. März 1901 in Schönburg (Oberschlesien); † 12. Februar 1971 in Hannover) war ein deutscher Politiker der NSDAP.

Nach dem Besuch der Volksschule wurde Josef Adamczyk am Lehrerseminar Ratibor ausgebildet. In den ersten Nachkriegsjahren unterbrach seine Ausbildung mehrfach, um sich an Freikorpskämpfen im Osten zu beteiligen. Für seine Leistungen bei diesen Kämpfen wurde er mit dem Schlesischen Adler I. und II. Klasse ausgezeichnet. Im Jahr 1923 begann Adamczyk sich in der NSDAP zu betätigen. 1929 übernahm er erstmals ein öffentliches Amt als er Stadtverordneter in Ratibor wurde. Aufgrund seiner politischen Betätigung für die NSDAP wurde er im Dezember 1930 vom Lehramt suspendiert. Von 1931 bis 1935 war er schließlich hauptberuflicher Leiter des Untergaues Oberschlesien der NSDAP.[1]

Im April 1933 wurde Adamczyk Vorsitzender des Oberschlesischen Provinzialausschusses und Bevollmächtigter zum Reichstag. Am 1. Oktober 1933 übernahm er das Amt des Landeshauptmanns der Provinz Oberschlesien. Von 1932 bis 1933 saß Adamczyk als Abgeordneter im Preußischen Landtag, später gehörte er von 1934 bis 1936 dem Reichstag als Abgeordneter des Wahlkreises 9 (Oppeln) an. Zwar kandidierte er bei der Reichstagswahl am 29. März 1936 auf dem Listenplatz Nr. 61, doch wurde er nicht wieder gewählt.

1939 änderte Adamczyk, der politisch bereits seit einigen Jahren durch seine polenfeindliche Rhetorik aufgefallen war, seinen Namen in Adams.

 
 

Quelle; " Wikipedia, 2012 ",Magdeburger Biographisches Lexikon