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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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David Ferdinand Koreff

 * 1. Februar 1783 in Breslau;

 † 15. Mai 1851 in Paris.

 Arzt.

   
 

David Ferdinand Koreff (nach seiner Taufe 1816 Johann(es) Ferdinand Koreff; * 1. Februar 1783 in Breslau; † 15. Mai 1851 in Paris) war ein deutscher Schriftsteller und Arzt sowie Mitglied verschiedener literarischer Gruppen.

Koreff stammte aus einer großbürgerlichen jüdischen Familie. Sein Vater Joachim Salomon Koreff (1732–1805) war Arzt in Breslau und hatte noch den berühmten Franz Anton Mesmer gekannt, dessen Ideen vom tierischen Magnetismus auch den Sohn stark beeinflussen sollten. Koreff studierte ab 1802 Medizin an der Universität Halle. Dort wandte er sich unter dem Einfluss Schellings der „naturphilosophischen“ Richtung der Medizin zu, die damals durch die Schriften Franz von Baaders geprägt wurde.

Ab 1803 absolvierte er seine klinischen Studien in Berlin, wo er Anschluss an den romantischen Nordsternbund um Adelbert von Chamisso und Varnhagen von Ense fand. Er fand Zugang zu literarischen Salons Berlins und schloss sich auch den Serapionsbrüdern an, dem literarischen Freundeskreis um E. T. A. Hoffmann. In dessen Novellensammlung Die Serapionsbrüder ist Koreff als der witzig-mystische Plauderer Vinzenz porträtiert.[2]

Nach Abschluss seines Studiums siedelte er nach Paris um und begann dort zu praktizieren, vor allem bei Angehörigen der dortigen deutschen Kolonie. Gleichzeitig verfolgte er zahlreiche literarische Projekte. Sein wichtigstes literarisches Werk waren seine Lyrischen Gedichte (1815). Darin enthalten ist das „Gebet eines Magnetiseurs“, das seinem poetisch-kosmischen Medizinverständnis Ausdruck gibt, nach dem ein Rezept und ein Sonett nur „verschiedene Ausflüsse einer Göttlichkeit“ sind

 
 

Quelle; " Wikipedia, 2012 ",