Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Johann Siegmund Hahn (* 23. November 1664 in Schweidnitz; † 6. Oktober 1742 ebenda), Doktor der Medizin, praktischer Arzt und Stadtphysicus zu Schweidnitz war Begründer der Wasserheilkunde in Deutschland. Später wurde er Leibarzt des polnischen Thronfolgers Prinz Jakob Sobieski. Siegmund Hahn heiratete 1692 in erster Ehe Katharina Sophia Grass, die bereits 1694 gleich oder bald nach der Geburt ihres Sohnes Johann Gottfried verstarb. Schon im Folgejahr 1695 heiratete er in zweiter Ehe Maria Susanna Franz. Aus dieser zweiten Ehe stammen unter anderem sein Sohn Johann Siegmund und mindestens zwei weitere Söhne. Siegmund Hahn hatte sich der Hydrotherapie angenommen und wurde zum Lehrer seiner zwei Söhne Johann Gottfried und Johann Siegmund Hahn, die beide später selbst bekannte Ärzte ("Wasserhähne") wurden. Er, der Vater, ist der eigentliche Begründer sowohl der naturheilkundlichen als auch der wissenschaftlichen Hydrotherapie in Deutschland. Denn schon 1732 veröffentlichte er sein erstes Buch „Der Perswälder Gesundbrunnen“ - gemeint ist Peterswaldau im niederschlesischen Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) - und warb darin für die Anerkennung und Verbreitung der Kaltwasserkur in Deutschland. 1737 erschien seine wiederaufgelegte Schrift „Psychrolusia vetus renovata, jam recocta“, durch die letztlich sein jüngerer Sohn Johann Siegmund später zur Abfassung seines eigenen "Wasserbuches" animiert wurde. |
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Quelle; " Wikipedia, 2012 ", |