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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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                                          zum  Buchstaben  B           zu    Theologen.  

Paul Brandys

*    4. Dezember 1869 in Pawlowitz;

 † 24. April 1950 in Michałkowice.

Katholischer Geistlicher.

   
 
Paul Brandys (polnisch Paweł Brandys; * 4. Dezember 1869 in Pawlowitz; † 24. April 1950 in Michałkowice) war polnischer katholischer Geistlicher, Mitglied des Deutschen Reichstags und des polnischen Sejm.

Brandys besuchte die Volksschule zu Schwarzwasser in Österreichisch-Schlesien (mit Genehmigung der preußischen Schulbehörde), hierauf ein Jahr lang das deutsche Gymnasium zu Teschen und Jahre lang das deutsche Gymnasium zu Nikolsburg in Mähren, dann das Königliche Gymnasium zu Pleß bis 1892. Danach studierte er sieben Semester katholische Theologie auf der Universität Breslau und wurde 1896 zum Priester geweiht. Bis 1899 war er Kaplan in Zabrze und Rybnik und seit 1899 Pfarrer von Dziergowitz. Weiter war er Leiter des katholischen Arbeitervereins und des katholischen Jünglingsvereins, Vorsteher des Dziergowitzer Spar- und Darlehnskassenvereins und Mitglied des Schlesischen Bauernvereins.

Von 1907 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Oppeln 2 Oppeln und die Polnische Fraktion.[1] 1919 engagierte er sich für ein polnisches Oberschlesien und 1920 wurde er in den Sejm gewählt. 1922 wurde er Pfarrer in Michałkowice, 1924 Dekan, später auch Domherr und Prälat. 1940 wurde er erst nach Zory und dann nach Krzyżowice deportiert, nach dem Krieg kehrte er nach Michałkowice zurück, wo er auch verstarb.

   
 

Quelle; " Wikipedia, 2012 ",