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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Georg Ernst Konjetzny

* 2. April 1880 in Gleiwitz;

 † 10. Februar 1957 in Hamburg.

Chirurg.

   
 
Georg Ernst Konjetzny (* 2. April 1880 in Gleiwitz; † 10. Februar 1957 in Hamburg) war ein deutscher Arzt, Chirurg und Hochschullehrer.

1906 war er Assistent und von 1921 bis 1929 Oberarzt an der Chirurgischen Universitätsklinik in Kiel. 1929 wurde er Direktor der chirurgischen Abteilung in Chemnitz. 1930 wechselte er als Chefarzt an die Chirurgische Klinik am Städtischen Klinikum in Dortmund.

Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde er 1933 Mitglied der SA.[1] 1934 trat er zusätzlich als förderndes Mitglied der SS bei.[1] Er war vorübergehend als ordentlicher Professor in Greifswald tätig, bevor er 1935 Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Eppendorf und Ordinarius an der Universität Hamburg wurde. 1936 trat er dem NS-Dozentenbund und 1937 der NSDAP bei.[1] Seit 1940 gehörte er dem Senat der Kolonialärztlichen Akademie der NSDAP an.[1]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war er trotz seiner Parteimitgliedschaft bereits 1947 wieder Professor und Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Eppendorf.[1] 1950 wurde Konjetzny emeritiert.

Konjetzny hat in seiner wegweisenden Monographie „Die Geschwürsbildung in Magen, Duodenum und Jejunum“ schon 1947 auf Infektionserreger (historischer Zusammenhang zu Helicobacter pylori; B. Marshall und R. Warren, 1983) als Ursache für die Ulkusbildung hingewiesen. Konjetzny darf somit als Vater der Infektionstheorie in der Ulkusgenese gesehen werden (Stelzner 2005).

 
 

Quelle; " Wikipedia, 2012 ",