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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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                                          zum   Buchstaben  E             zu  Architekten.  

Theo Effenberger.

* 21. August 1882 in Breslau;

 † 6. März 1968 in Berlin.

Architekt.

   
 
Theo Effenberger, auch Theodor Effenberger (* 21. August 1882 in Breslau; † 6. März 1968 in Berlin) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Theo Effenberger besuchte die Baugewerkschule Breslau und studierte an der Technischen Hochschule Darmstadt bei Karl Hofmann, Friedrich Pützer und Georg Wickop; danach arbeitete er in Baubüros in Magdeburg, Altona und Augsburg. 1910 war er Mitbegründer des Schlesischen Bundes für Heimatschutz. Seit 1911 war er Mitglied des Künstlerbundes Schlesien; hierdurch stand er in enger Verbindung zu den reformorientierten schlesischen Künstlerkreisen und zur Breslauer Avantgarde (Max Berg, Hans Poelzig, Hans Scharoun, Adolf Rading u.a.). 1913 nahm er an der Breslauer Jahrhundertausstellung teil.

Als Privatarchitekt war er seit 1907 vor allem im Bereich des bürgerlichen Einfamilienhauses (insbesondere im ländlichen und kleinstädtischem Kontext), nach dem Ersten Weltkrieg im städtischen sozialen Wohnungsbau tätig, bei letzterem als bevorzugter Architekt der 1919 gegründeten Siedlungsgesellschaft Breslau AG. 1929 beteiligte er sich an der Organisation der Breslauer Werkbundausstellung „Wohnung und Werkraum“ mit vier Einfamilienhäusern der sogenannten Versuchssiedlung, teilweise ausgestattet mit eigenen Möbelentwürfen.

Nach dem Scheitern einer Berufung an die Technische Hochschule Breslau im Oktober 1933 betätigte er sich seit 1934 als Zeichenlehrer an der Staatlichen Kunstschule Berlin; nach 1945 wurde er Lehrbeauftragter für Architektur an der daraus hervorgegangenen Hochschule für bildende Künste Berlin, ab 1950 wurde er dort ordentlicher Professor.

1947–1949 war er Mitarbeiter im Institut für Bauwesen unter Hans Scharoun, zusammen mit Max Taut war er Leiter der Abteilung Wohnungswesen.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2012 "